Projektant

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CO2-Game-Changer befindet sich noch in der Konzeptphase.

Gerne könnt Ihr auch jetzt schon Kontakt aufnehmen: j.schachreiter@gmx.at

Benötigt Ihr Hilfe bei der Verifizierung der CO2-Emissionsminderungen eures Projektes? Gerne können wir Euch dabei unterstützen bzw. die Zertifizierung auch selbst durchführen.

Üblicherweise ermitteln wir die eingesparten CO2-Äquivalente in Form von VER-Zertifikaten. VER steht für Verified Emission Reduction, das sind anerkannte Zertifikate, die aus Emissionsminderungsprojekten zur Kompensation von Emissionen im freiwilligen Klimaschutz eingesetzt werden. Sie werden in der Regel von Unternehmen und Organisationen verwendet, die nicht vom Emissionshandel betroffen sind und eignen sich auch für Privatpersonen.

Schritte der VER-Zertifizierung:

  1. Berechnung der Baseline (Referenzszenario) und der Emissionseinsparungen durch das  Projekt zur Minderung von Treibhausgassen.
    Hinweis: Maßnahmen, die bereits aus sich heraus wirtschaftlich sind und deshalb ohnehin durchgeführt worden wären, kommen zur Kompensation und somit für eine VER-Zertifizierung nicht in Betracht. Für jedes Projekt wird zuerst ein Referenzszenario ("Baseline") erstellt. Die Baseline gibt Auskunft darüber, wie sich die Treibhausgasemissionen ohne die umgesetzte Klimaschutzmaßnahme entwickelt hätten. 
  2. Gewährleistung der Dauer der Emissionseinsparungen (Permanenzsicherstellung) 
  3. Berechnung, Monitoring und Verifizierung von Emissionen bzw. Emissionseinsparungen durch Methodologien
  4. Erstellung der VER-Zertifikate - Quantifizierung der eingesparten (bzw. geplanten einsparenden ) CO2-Äquivalente.
  5.  Monitoring und Verifizierung der tatsächlich eingesparten CO2-Äquivalente nach einem festgelegten Monitoringplan.
  6. Registrierung und Stillegung der ausgegebenen VER-Zertifikate in einem öffentlich zugänglichen Register, damit sie kein zweites mal gezählt werden können.

Kleinprojekte können gebündelt werden, um den Dokumentations- und Zertifizierungsaufwand zu verringern. Ein Programme of Activities (PoA) bündelt die Durchführung von Klein- und Kleinstprojekten.

Themen, die im Falle eines Zustandekommens einer Kooperation vertraglich zu klären sind:

  • CO2-Einsparungen (als CO2-Äquivalente auszuweisen), die durch ihr Projekt lukriert werden, sind nach einem zu vereinbarenden Schlüssel entsprechend an uns abzutreten, z.B. in Form: x CO2-Äquivalente / y Förderleistung. Wie viele CO2-Äquivalente wir von Ihnen erwerben können, hängt davon ab, ob Förderleistungen lukriert werden können. Daher können wir keinerlei Versprechen geben, dass tatsächliche Käufe von uns getätigt werden können.
  • Ab wann werden von uns geleistete Förderleistungen wirkend in Form tatsächlicher CO2-Emissionseinsparungen.
  • Mögliche Förderleistungen können für Ihr Projekt erst ausbezahlt werden, wenn Förderleistungen bei uns einlangen. Mit welchem Verteilungsschlüssel wir an uns einlangende Förderleistungen an unsere Förderprojekte verteilen, behalten wir uns vor. Auf Anfrage teilen wir Ihnen jedoch mit, welcher Anteil Ihrem Projekt zukommt. 
  • Förderer haben das Recht, ein bestimmtes CO2-Reduktionsprojekt auch selbst zu wählen. Der "freie" Anteil der Förderleistungen, der nach unserem Verteilungsschlüssel aufgeteilt wird, wird mit einem Schlüssel berechnet, der von der Qualität des CO2-Reduktionsprojektes abhängt, die in der Validierung/Verifizierung  des Projektes ermittelt wird.
  • Grundsätzlich gewährleisten wir, dass mind. 80 % der einlangenden Förderleistungen in CO2-Reduktionsprojekte fließen. 
  • Sollte sich im Zuge einer laufenden Unterstützung eines Klimaschutzprojektes herausstellen, dass die Projektanten ihre Verpflichtung der vereinbarten CO2-Reduktionen nicht einhalten können, kann die Unterstützung von unserer Seite jederzeit beendet werden. Bei groben Vertragsverletzungen oder bei Falschangaben behalten wir uns vor, dass wir bereits getätigte Förderleistungen zurück verlangen.
  • Spätestens in Jahresberichten (bis spätestens 30. April des Folgejahres) veröffentlichen wir die insgesamt bei uns eingegangenen Förderleistungen von Förderern und den davon weitergereichten Anteil an CO2-Reduktionsprojekte.

Die Varianten der Beteiligungen sind:

1.Variante: Spende, v.a. für Projekte die keine direkte Gewinneinnahme lukrieren können

2. Variante: verzinstes Darlehen, man bekommt seine Investition verzinst zurück, ähnlich einer Bank, für Projekte, die z.B. erneuerbare Energie erschaffen oder Energie einsparen, dabei ist man Gewinn/Risiko´ beteiligt

3.Variante: Beteiligung als stiller Teilhaber in einer FlexKapG, für Projekte, die z.B. erneuerbare Energie erschaffen oder Energie einsparen, dabei ist man Gewinn/Risiko´ beteiligt

CO2-Game Changer, .. , +43..
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